Dienstag, 8. Mai 2012

Interdisziplinäre Arbeiten

Bald präsentieren wir unsere Projektarbeit

Datum: 30. Mai 2012, 18.00 Uhr
Ort: Anton Graff-Schulhaus, Zürcherstrasse 28, 8400 Winterthur


Freitag, 30. März 2012

Rückreise nach Winterthur


Die Woche flog rasch vorbei. Viel Spannendes hatten wir gesehen und viele amüsante Momente erlebt. Früh am Morgen, ca. um 7.00 Uhr, wurden wir vom Weckdienst aus dem Schlaf gerissen. Das letzte Mal durften wir uns an dem riesigen Morgenbuffet bedienen und uns die Bäuche vollschlagen. Danach mussten wir unser Gepäck einladen und, nach einem letzen Blick zu unserem super-schönen Hotel, konnte die Fahrt los gehen. Eine lange Carfahrt stand uns bevor. Die ersten Stunden der Fahrt verbrachten die meisten im Halbschlaf. Erst gegen Mittag wurden alle wieder fit und gesprächig. Ungefähr um. 17. 45 Uhr kamen wir in Winterthur an. Erschöpft von der langen Reise machten sich alle auf den Heimweg.

Donnerstag, 29. März 2012

Weimar und Erfurt


Nach einer kurzen Nacht, versammelten wir uns um 8.30Uhr in der Hotellobby. Das heutige Programm war individuell, eine Gruppe besuchte das Goethe-Haus, eine andere die V2 Rakete. Am Nachmittag hatten wir Freizeit. Einige tummelten sich in der Stadt herum, andere wiederum erholten sich im Hotel. An unserem letzen Abend speisten wir gemeinsam in einem italienischen Restaurant. Danach feierten wir den letzten Abend ausgiebig in einer Discothek.

Das Goeth-Haus in Weimar
Krämerbrücke in Erfurt


Mittwoch, 28. März 2012

KZ Buchenwald & Weimar


Heute stand uns ein zeitintensives und emotional belastendes Programm bevor. Auf dem Weg nach Buchenwald konnte man schon von weitem das Mahnmal, welchem wir uns langsam näherten, erkennen. Kurz nachdem wir das Denkmal passierten, standen wir vor den Toren des Konzentrationslagers Buchenwald. Mit einem Audioguide durchquerten wir das riesige Areal. Nicht nur die eisige Kälte lies uns erzittern, sondern auch die Vorstellung an die Gräueltaten, die hier stattgefunden haben. 


KZ Buchenwald
KZ Buchenwald





Aufgewühlt und nachdenklich stiegen wir wieder in den Car, der uns nach Weimar chauffierte. In der geschichtlich bedeutsamen Stadt angekommen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Abwechslungsweise besuchten wir das Nietzsche-Archiv und das Goethe-Haus. Erschöpft von den vielen Eindrücken kehrten wir nach Erfurt zurück. Den Abend liessen wir in kleineren Gruppen, bei einem gemütlichen Nachtessen, ausklingen.


Nietzsche Archiv



Dienstag, 27. März 2012

Leipzig


Nach einer zweistündigen Fahrt sind wir in Leipzig eingetroffen um die Stadt zu erforschen. Am Morgen bekamen wir die Gelegenheit, zwei verschiedene Museen zu besuchen. Zum einen das Stasi-Museum und zum andern das Zeitgeschichtliche Museum. Um 13.00 Uhr erwartete uns die Stadtführerin, welche uns zu den wichtigsten Orten und Denkmälern von Leipzig führte. Unter anderem sahen wir das erste Kaffeehaus Deutschlands, das Lieblingscafé von Goethe, die beiden Kirchen, in welchem Bach seine komponierten Lieder spielte und vieles mehr. Diese Führung dauerte zwei Stunden. Anschliessend hatten wir noch die Gelegenheit, die Stadt selbstständig zu erkunden. Das Wetter war sonnig weshalb sich viele dazu entschlossen, in einem Café eine Erfrischung einzunehmen. Nach der Rückfahrt mit dem Car, konnten wir unser Abendprogramm individuell gestalten.



Montag, 26. März 2012

Wartburg in Eisenach

Nach einem ausgiebigen Frühstück, für die Meisten, fuhren wir mir dem Car nach Eisenach um die Wartburg zu besichtigen. Nach über 180 Treppenstufen hatten wir die Burg erklommen. Unser Zustand lies zu wünschen übrig, im Gegensatz zur Burg, welche nach mehr als 800 Jahren noch immer in einem einwandfreien Zustand ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause folgte um 10.50 Uhr eine sehr interessant geführte Besichtigung durch die Burg. Mit viel Herzblut wurde uns spannendes über das kurze und bewundernswerte Leben von Elisabeth von Thüringen erzählt. Nicht nur das, auch Martin Luther hielt sich vor langer Zeit in dieser Burg auf und übersetzte in einer kleinen Kammer die Bibel. Falls jemand Interesse hat, mehr über diese zwei Persönlichkeiten zu erfahren, ist es höchste Zeit ein Blick in die Artikel unseres Magazins zu werfen!




Am Abend durften wir uns bei einem gemeinsamen Nachtessen vergnügen und danach an einer spannenden und lustigen Führung durch Erfurt teilnehmen. Die Führung hatte den Namen "Sagen by Night" und verband kleinere mythische Erzählungen mit der Stadt Erfurt. 



Sonntag, 25. März 2012

Bauhaus in Dessau


Die Sonne schien bereits am Morgen und wir waren seit 8:30 Uhr unterwegs nach Dessau, um dort das Bauhaus zu besichtigen. Während der Führung erfuhren wir, dass der modern aussehende Gebäudekomplex bereits in den 20iger Jahren erbaut wurde. Unglaublich! Das erste Mal wurde Technik, Handwerk und Architektur vereint. Dieser Baukomplex setzt sich aus einer Werkstatt, Ausbildungs - und Wohnbereich zusammen. Bereits von Aussen lässt sich die Funktion des jeweiligen Gebäudeteils, anhand der Form der Fenster, erkennen. Der Architekt und Gründer des Bauhauses Walter Gropius legte grossen Wert auf Transparenz in allen Räumlichkeiten. Mit dem genialen Zusammenspiel von Licht, Farbe und raffinierter Bauweise gelang es Gropius die einzelnen Gebäudeteile miteinander zu verbinden und zum Leben zu erwecken. Die Bauweise war schlicht und praktisch, sogar die Möblierung wurde exakt auf die Räume abgestimmt, sie galten als festen Bestandteil der Räume. Gebäudeteile mit Stützfunktion wurden in kräftigen Farben, alle anderen mit hellen Farbtönen bemalt. Ebenso dient die Farbe als Wegorientierung in den Häusern. Auffallend ist, dass in keinem Raum die Farbe Grün zu finden ist. Walter Gropius verwendete ausschliesslich die Grundfarben, verschiedene Grautöne sowie schwarz und weiss.
Für alle Architekturinteressierten ist die Bauhausbesichtigung sehr empfehlenswert.


Auf der Rückreise stoppten wir in Röcken, um Nietzsches Grab zu besuchen.